Knnrrzzzz – krchrhchc – Störgeräusche sabotieren Deine Kommunikation?

Knnrrzzzz – krchrhchc – Störgeräusche sabotieren Deine Kommunikation?

Video delicti

Vor einiger Zeit hatte ich den anstehenden Valentinstag als Anlass genommen, in einem nicht ganz ernst gemeinten Videobeitrag verschiedene Möglichkeiten vorzustellen, wie Du einen Autoflirt im Stau starten kannst. Flirten kann man nämlich nie genug! Je mehr Übung Du darin hast, desto schöner werden die Flirts mit Deinem Partner.  Und ich hoffe sehr, dass Du mit dem auch immer noch flirtest...

(Falls Du das Video verpasst hast, mach' am besten eine kurze Lesepause und schau' es Dir gleich mal an https://youtu.be/-sANnpeF3aI. Ich nehme in diesem Artikel ein paar Mal Bezug darauf.)

Okay. Video gesehen?
Dann dachtest Du vielleicht bei dem ein oder anderen Satz „Ja, genau so würde ich das auch machen!“ oder aber „Um Gottes Willen, so kann man doch einen anderen Menschen nicht ansprechen.“

Es gibt also bestimmte „Formen“ der Kommunikation, die Dir mehr liegen, und andere, mit denen Du überhaupt nichts anfangen kannst. Das ist ganz normal, denn Menschen sind nun einmal unterschiedlich. Du und Dein Partner vermutlich auch.

Wer nimmt was (oder wen) wie wahr?

In meinem Beitrag „Ich sehe/höre was, das Du nicht siehst/hörst!“ habe ich beschrieben, dass Menschen die Welt auf unterschiedliche Arten wahrnehmen. Es stehen jeweils ganz andere Dinge im Vordergrund:

  • Gedanken -> Fakten sind wichtig
  • Ansichten -> Vertrauen wird geschätzt
  • Gefühle -> Beziehungen stehen im Mittelpunkt
  • Kontemplation -> Führung wird gewünscht
  • Reaktion -> Spaß muss sein
  • Handlung -> Initiative ist gefordert

Bestimmt findest Du Dich auch hier in der ein oder anderen Kurzbeschreibung wieder. Und in mancher vielleicht gar nicht. Das ist einfach so.

Diese „Wahrnehmungsfilter“ bestimmen jedoch nicht nur, wie die Welt auf uns wirkt. Sie haben auch Einfluss darauf, wie wir zu anderen Kontakt aufnehmen und kommunizieren. Selbst wenn wir inhaltlich vom Gleichen reden (das WAS also identisch ist), unterscheidet sich das WIE von Mensch zu Mensch.

Wenn Störgeräusche auftauchen...

Du kannst Dir das so ähnlich wie im Funkverkehr vorstellen. Es stehen verschiedene (Kommunikations-)Kanäle zur Übermittlung des Inhaltes zur Verfügung. Nur wenn beide Gesprächspartner auf demselben Kanal funken, können die Informationen klar verstanden werden. Sonst führen „Störgeräusche“ zu Fehl- oder Misskommunikation, und es wird jede Menge Zeit und Energie verschwendet. Stress entsteht. Und je mehr Stress da ist, umso heftiger werden die Störgeräusche.

Manche Menschen ticken ähnlich wie Computer, die untereinander Daten austauschen. Wenn Du hier nach Informationen fragst oder den anderen darum bittest, gut recherchierte Fakten zu liefern, wirst Du durchdachte Antworten erhalten. Falls Du jetzt gerade an Spock gedacht hast... Ja, genau in die Richtung geht es. Nur meistens nicht ganz so extrem.

Bei anderen wiederum spielen Fakten eine nachgelagerte Rolle. Ihnen ist es wichtig, zuerst eine harmonische Beziehung aufzubauen. Wenn Du diese Menschen zunächst ein bisschen umsorgst und echtes Interesse an ihrer Person zeigst, wirst Du im Anschluss ein effektives Gespräch führen können. (Und die Betonung liegt hier auf dem echten Interesse. Denn nichts spüren solche Menschen schneller als vorgeschobene Heuchelei.)

Lustige Gespräche, die leicht und lebendig sind, Kontakte, die voller Energie und Spaß sind, führen bei wieder anderen Menschen zum (Kommunikations-)Erfolg. Mich kriegst Du zum Beispiel immer mit einer lustigen Bemerkung. Egal, wie sehr ich mich gerade in etwas verrannt hatte, ein Scherz hilft mit da raus! Und wenn Du z.B. eine Partnerin für die nächste Runde Tischtennis suchst, dann lasse ich mich nicht lange bitten...

Und manche brauchen nur wenige Worte, um ihre Anliegen vorzubringen oder unsere zu verstehen. Klare, direktive Ansagen sind hier der Schlüssel zu einem guten Austausch.

Zurück zum Video...

Schauen wir uns doch ein Beispiel aus dem Video an, um das Ganze ein bisschen deutlicher zu machen:

„Du bist klasse! Nutz‘ die einmalige Gelegenheit, steig‘ aus, komm‘ rüber und geh‘ jetzt sofort mit mir essen!“

Hier redet ein (Basis-)Macher (einer der 6 Persönlichkeitstypen in uns gemäß Process Communication Model). Er nutzt am liebsten den direktiven Kommunikationskanal. Er verwendet Sätze wie "Steig' aus...", "Komm' rüber..." oder "Geh' mit mir essen...".
So spricht er andere Menschen an und genau so wird auch er am liebsten angesprochen. Ihm reichen wenige Worte, um auszudrücken, was er will.

Einem (Basis-)Rebellen dagegen stellt es die Nackenhaare auf, wenn sich jemand so an ihn wendet. Er würde sich herumkommandiert vorkommen und vermutlich aus Trotz genau das Gegenteil tun. Für einen (Basis-)Rebellen müssen Gespräche lustig, lebendig und voller Energie sein. ("... wir machen woanders Party!")

Auch die anderen Persönlichkeitstypen reagieren auf den direktiven Kanal eher ablehnend. Außer dem (Basis-)Träumer. Dieser erwartet sogar klare "Anweisungen" vom Gegenüber. Selber ergreift er eher selten die Initiative. Somit würde im Video-Beispiel aus dem gemeinsamen Essen einfach nichts werden, wenn der Traummann im Auto nebenan (Basis-)Träumer wäre, denn es fehlt die Aufforderung, was er tun soll.

Welchen Kanal wählst Du?

Du siehst, das mit der Wahl des richtigen Kommunikationskanales ist ganz schön "tricky". Das, was für den einen genau richtig ist, kann bei einem anderen schwere allergische Reaktionen auslösen.

Vielleicht ist Dir das bei Deinem Partner auch schon passiert? Du sagst etwas auf eine bestimmte Art und Weise, und auf einmal scheint sich zwischen Euch eine richtige Mauer aufzubauen? Du kommst plötzlich gar nicht mehr richtig an ihn ran? Und Ihr fangt eventuell sogar an zu streiten? Dann haben Euch die Störgeräusche einer unpassenden "Funk-Kanal"-Wahl eingeholt!

"Ohhh, ganz schön kompliziert!", denkst Du jetzt? Zumal Du ja erst einmal herausfinden musst, wer Dir da gegenüber sitzt oder steht.

Glücklicherweise bist Du dabei nicht auf Zufallstreffer oder Ratespiele angewiesen.
Du kannst nämlich lernen, Deinen Partner richtig einzuschätzen und dann Deine eigene Kommunikation entsprechend anzupassen. Und das ist gar nicht kompliziert. Versprochen!

Ich unterstütze Dich gerne dabei!

Deine Barbara

PS: Du weißt ja - ich bin nur eine Nachricht von Dir entfernt! Meld' Dich einfach.

Wir verstehen uns! Erfolgreiche und erfüllende Kommunikation in der Partnerschaft

By Barbara Wanning / Aktualisiert am 01.12.2017

Klingen folgende Sätze irgendwie vertraut für Sie?

  • „Warum kann er nicht einfach mal Zahlen Zahlen sein lassen und mich in den Arm nehmen?“
  • „Ich will doch abends nur meine Ruhe. Aber meine Frau will ständig reden…“
  • „Mein Mann ist die volle Spaßbremse! Immer nur an ernsthaften Politikdiskussionen interessiert…“
  • „Risikoabschätzung und sorgfältige Planung sind meiner Frau völlig fremd. Ständig stürzt sie sich in neue Herausforderungen…“
  • „Ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, unseren Kindern feste Werte zu vermitteln. Mein Mann nimmt das zu sehr auf die leichte Schulter…“
  • „Tu’s und red’ nicht ewig drum rum, sag’ ich meiner Frau immer wieder…“

Menschen sind unterschiedlich…

Und trotzdem vergessen wir genau dies immer wieder, wenn es um das Zusammenleben mit einem anderen Menschen geht. Verblüfft stellen wir fest, dass wir uns gerade mit dem Menschen am meisten in die Haare bekommen, mit dem wir uns am wenigsten streiten möchten.

Meine Art zu kommunizieren ist nicht unbedingt Deine Art zu kommunizieren…

Automatisch gehen wir davon aus, dass unser Gegenüber uns versteht, wenn wir etwas sagen. Häufig sprechen wir jedoch verschiedene „Mutter-Sprachen“.

Vereinfacht dargestellt: Wenn ich einen Italiener auf Deutsch nach dem Weg frage, er jedoch kein Deutsch spricht, wird er mich nicht verstehen. Wende ich jedoch meine Italienisch-Kenntnisse an, werde ich eher verstanden und erhalte eine Auskunft.

Meine Bedürfnisse sind nicht zwangsläufig auch Deine Bedürfnisse…

Was uns gut tut, muss doch auch dem anderen gefallen. So oder ähnlich lautet die – oft unbewusste – Überzeugung.

Weil ich zehn Minuten Alleinsein bereits als Strafe empfinde, heißt das jedoch noch lange nicht, dass es meinem Partner genau so geht. Jede Sekunde Action, jede Minute eine neue Herausforderung? Abenteuer pur? Für mich vielleicht Lebenselixier – und für meinen Partner eventuell hochgradiger Stress.

Und doch kann das zusammen gehen…

Gerade in der Andersartigkeit liegt auch ein riesiges Potential für eine bereichernde und erfüllende Partnerschaft. Werden die Unterschiede erkannt und akzeptiert, ergeben sich völlig neue Wege für den Umgang miteinander.

Ich als Indiviuum: Das Persönlichkeitsprofil…

Das Process Communication Model® (ein Persönlichkeits- und Kommunikationsmodell) bietet hier wertvolle Unterstützung. Mit seiner Hilfe kann zunächst die eigene Individualität erkundet werden.

Die ureigene Zusammensetzung unserer Persönlichkeit, Charakterstärken und die Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen und am liebsten kommunizieren, gibt es hier zu entdecken. Individuelle psychische Bedürfnisse und Möglichkeiten zur Motivation spielen eine wichtige Rolle.

Außerdem können wir einen Blick in den „Keller“ unserer Persönlichkeitsarchitektur werfen und betrachten, welche Misserfolgsmuster uns das Leben in Stress-Situationen schwer machen und wie wir dem vorbeugen bzw. entgegenwirken können.

Wir miteinander: Die Kommunikation…

Anschließend kann geschaut werden, wie durch ein geändertes Kommunikationsverhalten ein entspanntes Miteinander gestaltet werden kann.

Ihre Beziehung gewinnt dadurch an Qualität und eins plus eins ist künftig vielleicht auch bei Ihnen mehr als nur zwei!

 

Ich unterstütze Sie gerne! Nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Sie erreichen mich telefonisch unter +49 (8121) 99 3 55 44 oder mit einer E-Mail an info@stressfrei-kommunizieren.de.

Herzliche Grüße,
Ihre Barbara Wanning

Schritt 3 auf dem Weg zur stressfreien Kommunikation

So, Sie wissen inzwischen recht gut über sich selber Bescheid und können Ihr Energielevel auf einem hohen Wert halten. Außerdem haben Sie gelernt, wie Sie Ihr Gegenüber richtig einschätzen.

Spätestens im zweiten Schritt ist Ihnen bewusst geworden, dass nicht alle Menschen so ticken wie Sie selber. Dass es viele unterschiedliche Arten gibt, die Welt wahrzunehmen, sich auszudrücken und zu anderen Kontakt aufzunehmen. Sie haben auch gemerkt, dass Menschen ganz unterschiedlich reagieren, wenn sie in Stress geraten.

Entscheidend ist jetzt, dass Sie all diese verschiedenen Varianten als gleichwertig akzeptieren. Keiner ist mit seiner Art besser oder schlechter als die anderen. Niemand ist mehr oder weniger intelligent. Menschen sind einfach unterschiedlich.

Und genau dieses Wissen können Sie sich jetzt zunutze machen! Führen Sie produktive und stressfreie Gespräche, indem Sie Ihre Kommunikation an Ihren jeweiligen Gesprächspartner anpassen.

schritt_3_zur_stressfreien_kommunikation

Wenn Sie z.B. gemerkt haben, dass der andere sehr viel Wert auf gute Manieren legt, dass ihm angemessene Kleidung und Höflichkeit wichtig sind und er in seiner Meinung anerkannt werden möchte, dann werden Sie wenig erfolgreich sein, wenn Sie zu einem Geschäftstermin eine halbe Stunde zu spät kommen und vielleicht noch dazu in kurzer Hose, Hawaii-Hemd und FlipFlops auftauchen. Ihr flapsiger Spruch zur Begrüßung rettet das Ganze dann auch nicht mehr wirklich.

Zielführender ist es, …

… ja, wie das alles im Detail funktioniert und wie Sie es mit viel Spaß sofort in Ihrem Alltag etablieren, das lernen Sie in einem Seminar oder in einer individuellen Beratung bei mir.

Neugierig? Dann los!

Ich unterstütze Sie gerne auf Ihrem Weg. Nehmen Sie Kontakt mit mir auf!

Sie erreichen mich per E-Mail unter info@stressfrei-kommunizieren.de
oder per Telefon unter +49 (8121) 99 3 55 44.

Herzliche Grüße,
Ihre Barbara Wanning

Schritt 2 auf dem Weg zur stressfreien Kommunikation

Im ersten Schritt haben Sie einiges über sich selber erfahren. Sie haben entdeckt, wie Sie am liebsten kommunizieren, was Sie motiviert und wie Sie selber reagieren, wenn es stressiger wird.

Im zweiten Schritt geht es darum, den Gesprächspartner einschätzen zu lernen. Zu erkennen, welche Vorlieben und Verhaltensmuster dieser hat.

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Orientieren können Sie sich dabei u.a. an folgenden Punkten:

  • Wortwahl
  • Tonfall
  • Gestik
  • Mimik
  • Körperhaltung

Auch das Stressverhalten des anderen lässt wertvolle Rückschlüsse auf seine Persönlichkeit und seine „Wunschkommunikation“ zu.

Sie werden rasch merken, wie Sie durch genaues Beobachten Ihres Gegenübers immer besser in Ihrer Einschätzung werden. Ich zeige Ihnen gerne im Detail, auf was Sie achten müssen!

Wie Sie das Wissen über sich selber und Ihren Gesprächspartner dann so nutzen, dass Sie zukünftig möglichst stressfrei kommunizieren, erfahren Sie in Schritt 3.

Ich unterstütze Sie gerne auf Ihrem Weg!
Sie erreichen mich per E-Mail unter info@stressfrei-kommunizieren.de
oder per Telefon unter +49 (8121) 99 3 55 44.

Herzliche Grüße,
Barbara Wanning

Schritt 1 auf dem Weg zur stressfreien Kommunikation

Ihr Ziel ist es, entspannt und erfolgreich mit anderen zu kommunizieren?
Sich so zu verständigen, dass Ihre Botschaft auch wirklich beim Gegenüber ankommt?

Dann gehen Sie jetzt den ersten Schritt!
Und der bedeutet: Lernen Sie sich selber besser kennen.

schritt_1_zur_stressfreien_kommunikation

Solange wir uns in einer Umgebung befinden, in der wir uns wohl und sicher fühlen, wenn all unsere (psychischen) Bedürfnisse befriedigt sind, dann sind unsere Energieakkus voll aufgeladen. Wir sind aufnahmefähig, können klar denken, gehen gelassen in die meisten Situationen und sind offen anderen Menschen gegenüber.

Fehlt uns aber die Möglichkeit, unsere Akkus regelmäßig wieder aufzuladen (vielleicht auch einfach deshalb, weil wir noch gar nicht wissen, wie das geht), steigt entsprechend unser Stresslevel. Unsere Wahrnehmung schränkt sich immer mehr ein, wir reagieren auf Situationen und Menschen zunehmend empfindlicher bzw. aggressiver. Gespräche schaukeln sich regelrecht hoch und enden völlig unproduktiv.

Deshalb ist es so wichtig zu wissen, wie Sie gestrickt sind! Denn dann können Sie dafür sorgen, dass Ihre Akkus gepflegt und regelmäßig geladen werden.

Es geht also u.a. um folgende Fragen:

  • Wie ticken Sie?
  • Was für (psychische) Bedürfnisse haben Sie?
  • Was motiviert Sie?
  • Was ist Ihnen wichtig?
  • Und auch: Wer oder was löst Stress bei Ihnen aus? Wie äußert sich dieser?

Ich unterstütze Sie gerne bei Ihrer Selbsterkundung!
Sie erreichen mich per E-Mail unter info@stressfrei-kommunizieren.de
oder per Telefon unter +49 (8121) 99 3 55 44.

Herzliche Grüße,
Barbara Wanning

Sind die denn alle zu doof zum Denken?

„Sind die denn alle zu doof zum Denken? Wenn ich nicht alles selber mache…“

Hast Du so oder ähnlich auch schon öfter gedacht?
Wunderbar! Du hast damit gerade einen Ansatzpunkt für Deine eigene Stress-Warnampel entdeckt!

Solange unsere Wahrnehmung der Welt zu der unseres Gegenübers passt, „flutscht“ die Kommunikation, der Kontakt verläuft entspannt. Unsere Einstellung dem anderen gegenüber ist von einem „Ich bin o.k., Du bist o.k.“ geprägt.

Manche Menschen unterscheiden sich aber in ihrer Persönlichkeit und ihrem Kommunikationsverhalten sehr stark von uns. In solchen Fällen erleben wir Gespräche oft als anstrengend. Es fällt uns schwer, Übereinstimmungen zu erzielen und wir merken, wie wir zunehmend gestresst reagieren und unser Energieniveau immer mehr sinkt.

Und genau hier kann das von mit begeistert genutzte Process Communication Model® (PCM) von unschätzbarem Wert sein!

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Im PCM gibt es für jeden der dort beschriebenen sechs Persönlichkeitstypen eine einzigartige Stress-Sequenz, die vorhersagbar immer dann auftritt, wenn wir zu viel negativen Stress erleben. Misskommunikation entsteht. (Die beiden diesen Post einleitenden Sätze werden z.B. dem „Logiker“ zugeschrieben.)

Für alle Neu-Leser: Laut PCM vereint jeder Mensch alle 6 Typen in unterschiedlicher Ausprägung in sich. Es gibt also nicht „den Logiker“ in Reinform, sondern jemand ist von der Basis oder Phase her „Logiker“. Alle anderen Persönlichkeitstypen ordnen sich wie in einem mehrstöckigem Gebäude darüber oder drumherum an. Alle Typen sind gleichwertig, keiner ist besser oder schlechter. Sie haben einfach nur unterschiedliche Charakteristika. Stressfrei zeigt jeder andere Stärken und positive Verhaltensweisen. Erst unter Stress treten negative Muster auf. Für das Stressverhalten eines Menschen ist bis auf wenige Ausnahmen immer die aktuelle Phase ausschlaggebend.

PCM benennt 3 Schweregrade von Misskommunikation innerhalb jeder Stress-Sequenz:

1. Grad: Die Anzeichen für den 1. Grad zeigen sich jedes Mal nur für ein paar Sekunden, treten aber im Laufe eines Tages sehr häufig auf. Sie funktionieren als Warnsignale bei Stress und zum Beginn von Misskommunikation. Die Einstellung ändert sich zu einem bedingten O.K.: „Ich bin o.k., wenn…“ oder „Du bist o.k., wenn…“.

In der Stress-Sequenz des „Logikers“ äußert sich das z.B. so, dass dieser beginnt, für andere zu denken. Er delegiert nicht mehr gut. Er glaubt, es selber besser, schneller und effektiver zu machen. Seine Überzeugung ist jetzt: „Ich bin nur o.k., wenn ich perfekt bin.“

2. Grad: Wenn wir auf die Warnsignale des 1. Grades nicht reagieren, beginnen wir, die Menschen in „o.k.“ und „nicht o.k.“ einzuteilen. Also „Ich bin o.k., Du bist nicht o.k.“ oder „Du bist o.k., ich bin nicht o.k.“.

Um beim Beispiel des „Logikers“ zu bleiben:

Der „Logiker“ kontrolliert dann zu stark und zeigt eine geringe Frustrationstoleranz was Fairness, Geldangelegenheiten, Ordnung und Zuverlässigkeit angeht. Er kritisiert andere, wenn’s ums Denken geht und greift diese mit Worten aus der Position „Du…“ an. Seine Überzeugung ändert sich zu: „Ich bin o.k., Du bist nicht o.k.!“

3. Grad: Nimmt der Stress nun noch weiter zu, werden praktisch überhaupt keine sinnvollen Informationen mehr ausgetauscht. Jeder ist in seinem Stressmuster gefangen.

Beim „Logiker“ zeigt sich das darin, dass er andere ablehnt mit dem Gedanken „Die sind zu dumm zum Denken.“.

Auch für die anderen fünf Persönlichkeitstypen gibt es im Process Communication Model® solch eine genau beschriebene Stress-Sequenz, die ich aber an dieser Stelle nicht im Detail erläutern möchte.

Das Wissen um diese Prozesse hat gleich doppelten Nutzen für jeden von uns:

  1. Wir können für uns selber eine Art „Stress-Warnampel“ installieren und PCM zur Selbstregulation nutzen.
  2. Das Identifizieren des Stress-Musters unseres Gesprächspartners gibt uns die Möglichkeit, diesen durch die bewusste Wahl passender Kommunikation einzuladen, wieder auf eine konstruktive Ebene zurückzukehren.

Und das Beste ist: PCM lässt sich leicht erlernen und mit ein bisschen Übung rasch erfolgreich einsetzen!

Konnte ich Dich ein bisschen neugierig machen? Wunderbar!
Die perfekte Gelegenheit, PCM in Dein Leben zu holen, wartet nur einen Klick weiter auf Dich. 

Ich freue mich auf Dich!

Deine Barbara

Persönlichkeitstypen – Gibt es so etwas wirklich?

Persönlichkeitstypen – Gibt es so etwas wirklich?
Und was hat das mit stressfreiem Kommunizieren zu tun?

Immer wieder wird von Persönlichkeitstypen gesprochen. Da ist z.B. von „Machern“ die Rede, von „Gelben“ oder „Introvertierten“.

Aber gibt es so etwas wirklich? Kann man Menschen in eine Schablone pressen, sie einem bestimmten Typen zuordnen?

So gesehen sicher nein. Denn jeder Mensch ist individuell!

Aber „Schablonen“ oder Modelle helfen, ein besseres Verständnis für das Gegenüber und sich selbst zu entwickeln. Sie zeigen zwar meist ein stark vereinfachtes Abbild der Wirklichkeit, aber gerade dadurch wird die Komplexität dieser begreifbar.

Mit dem Process Communication Model® (kurz: PCM) habe ich ein Modell gefunden, das mir in meiner täglichen Arbeit unschätzbare Dienste leistet. Im PCM werden Menschen nicht einem bestimmten Persönlichkeitstypen zugeordnet, sondern die Annahme ist, dass jeder von uns alle sechs beschriebenen Typen in einer ganz individuellen Konstellation in sich vereint. (Wir sprechen also nicht von Menschentypen, sondern von Typen im Menschen!)

PCM unterscheidet:

  • Logiker
  • Beharrer
  • Empathiker
  • Träumer
  • Rebell
  • Macher

Jeder Typ wird auf eine spezifische Art motiviert, hat ganz eigene Charakterstärken, psychische Bedürfnisse und auch einen bevorzugten Kommunikationsstil. Alle Persönlichkeitstypen sind gleichwertig, keiner ist besser oder schlechter als der andere. Sie sind einfach nur verschieden.

Da jeder von uns alle sechs Typen in unterschiedlicher Ausprägung in sich vereint, zeigen wir Charakterzüge von allen Typen. Einer dieser Typen ist laut PCM jedoch unser „Fundament“, unser Basistyp, mit dem wir entweder bereits geboren werden oder der sich ganz früh im Leben entwickelt. Er wird unsere Verhaltensweisen am stärksten beeinflussen.

Die Unterschiede zwischen den einzelnen Typen zu kennen hilft unter anderem bei:

  • der Kontaktaufnahme mit anderen,
  • der Motivation,
  • und bei der Konfliktbewältigung.

Je mehr Sie über Ihre eigene Persönlichkeitsstruktur und die Ihres Gegenübers wissen, desto eher wissen Sie auch, wie Sie positiv verlaufende – und damit stressfreie – Begegnungen mit diesem gestalten können.

In den kommenden Beiträgen stelle ich Ihnen die sechs verschiedenen Persönlichkeitstypen gemäß PCM in Kurzform vor.

Bleiben Sie also dran!
Oder kontaktieren Sie mich direkt für mehr Informationen:
Telefonisch unter +49 (8121) 99 3 55 44 oder per E-Mail an info@stressfrei-kommunizieren.de

Herzliche Grüße,
Barbara Wanning

Ich sehe/höre was, was Du nicht siehst/hörst!

 

Ich sehe/höre was, was Du nicht siehst/hörst!

Jeder von uns hat eine bevorzugte Art und Weise, die Welt wahrzunehmen. Dieser „Filter“ bestimmt jedoch nicht nur, wie die Welt auf uns wirkt. Er hat auch Einfluss darauf, wie wir zu anderen Kontakt aufnehmen und kommunizieren. Selbst wenn wir inhaltlich vom Gleichen reden (das WAS also identisch ist), unterscheidet sich das WIE von Mensch zu Mensch.

Sie ahnen es:
Hier beginnt es, schwierig zu werden. Die unterschiedlichen „Filter“ sind oft Auslöser für Missverständnisse und Konflikte im Umgang mit anderen. Stress entsteht.

Die verschiedenen Wahrnehmungsarten („Filter“) zu erkennen und diese dann in der Kommunikation mit anderen entsprechend so einzusetzen, dass eine förderliche und positive Verständigungsebene entsteht, kann man lernen.

Das Process Communication Model® bietet hier tolle Unterstützung!

Es identifiziert in einen ersten Baustein sechs verschiedene Wahrnehmungsarten:

  • Gedanken -> Fakten sind wichtig
  • Ansichten -> Vertrauen wird geschätzt
  • Gefühle -> Beziehungen stehen im Mittelpunkt
  • Kontemplation -> Führung wird gewünscht
  • Reaktion -> Spaß muss sein
  • Handlung -> Initiative ist gefordert

Vielleicht merken Sie schon allein beim Lesen dieser Aufzählung, dass Sie sich mit einem der Punkte mehr identifizieren können, als mit den anderen. Und schon sind Sie Ihrer Wahrnehmungsart auf der Spur… J

Weitere Bausteine des Process Communication Model® lassen schließlich ein sehr eingängiges Bild davon entstehen, wie wir ticken und im Kontakt mit anderen agieren. Und es zeigt vor allem Wege auf, wie wir dieses Wissen erfolgreich für ein entspanntes Miteinander einsetzen können und so stressfrei unsere Ziele erreichen.

Seien Sie gespannt auf die kommenden Beiträge.

Wenn Sie sofort ins Handeln kommen möchten, sprechen Sie mich jetzt gleich an!

Sie erreichen mich per E-Mail unter info@stressfrei-kommunizieren.de
oder telefonisch unter +49 (8121) 99 3 55 44.

Herzliche Grüße,
Barbara Wanning

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